Zum Hauptinhalt der Seite springen

691 | Sanierung / Erweiterung der Feuer- und Rettungswache Hürth

Sanierung und Erweiterung in laufendem Betrieb

Für die Sanierung und Erweiterung der Feuer- und Rettungswache im laufenden Betrieb wurde ein mehrstufiges Konzept, das den störungsfreien Feuerwehr- und Baustellenbetrieb gewährleistet entwickelt. Das Konzept basiert auf einem abgewandelten H Typ, das die Höhenentwicklung des geneigten Geländes berücksichtigt und zwei Höfe mit differenzierten Nutzungen auf unterschiedlichen Ebenen entstehen lässt. Der obere Hof - Ebene 0 - entsteht unter Integration der bestehenden Feuerwache und wird in Zukunft der Vorplatz der gesamten neuen Feuerwache sein. Durch die Ausrichtung nach Süden entsteht hier ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität über den das zweigeschossige Eingangsfoyer betreten wird. Der 3 Meter tiefer gelegene untere Hof wird dreiseitig durch Fahrzeughallen eingerahmt. Er bildet als Betriebshof das Herzstück der Feuerwehr und mündet in der neu errichteten, kreuzungsfreien Alarmausfahrt. Eine klare Orientierung mit guten Blickbeziehungen und Tageslichtbezug ist Basis des Konzeptes. Darüber hinaus wurde besonderes Augenmerk auf die Lebenszykluskosten gelegt, um die Wirtschaftlichkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Fassade nimmt in Materialität und Farbe den ortsüblichen roten Ziegels auf und gewährleitet durch ihre robuste Materialität eine hohe Langlebigkeit.

Fertigstellung
ca. 2024
Leistungsphasen
1- 8
Bauherr
Stadt Hürth
Projektpartner
Planung-ARGE GATERMANN + SCHOSSIG Architekten GmbH agn Niederberghaus & Partner GmbH
Flächen
BGF 9.800 m² | BGF 44.500 m³
Wettbewerb
1. Preis
Visualisierung

Rendering FIX VISUALS

Nach obenNach oben